Der Film erzählt mit der Stimme von Zeitzeugen und damaligen Akteuren vom Aufruhr in den Beziehungen zwischen den Menschen, genauer gesagt in den Liebesbeziehungen in der Zeit nach 1968. / In ihren Exzessen und Provokationen hat die Jugend der 70er Jahre versucht, "etwas anderes" zu erfinden: eine neue Art zu sein, zusammen zu sein, eine neue Weise, ihre tiefsten Wünsche auszudrücken, eine Erneuerung der sozialen und politischen Energie durch eine Reise ans Ender der Utopien.In den Mittelpunkt des dokumentarischen Stücks Vergangenheitsbewältigung einer politisch bewegten Zeit stellt der Autor die kleine private Geschichte, die ganz persönlichen und hoffnungsvollen Lebensentwürfe. Hier konzentriert er sich insbesondere auf den damals gar nicht intimen Bereich der sexuellen Befreiung, der Befreiung der Körper aus dem allzu engen Korsett der Moralvorstellungen und der Geschlechterrollen. Ein heiteres Sittengemälde.(Pr-text)