- Start
- Online Recherche
- Archiveintrag
Ein Wille und kein Weg
Problematik eines entlassenen Strafgefangenen am fiktiven Schicksal des Max Naumann, für den es, trotz aller ehrlichen Bemühungen, keinen Rückweg ins bürgerliche Leben zu geben scheint. Wenn sich auch staatliche und private Institutionen um ihn kümmern und das Arbeitsamt ihm eine Stelle vermittelt so scheitert alles guter Wille zuletzt doch an dem harten Urteil der Kollegen und Zinmervermieterinnen, die mit einem "Zuchthäusler" nichts zu tun haben wollen. So bewegt sich dieser unglückliche Naumann in einem Teufelskreis, bei dem ihm eigentlich keine andere Wahl bleibt, als entweder Selbstmord - oder ein neues Verbrechen zu begehen. / Die Spielhandlung des Films wurde durch Life-Gespräche unterbrochen, die den Betrachter zum Nachdenken zwingen sollten. / Episoden des Films: Strafvollzug - Erste Schritte, der Verführer an der Theke - Fürsorgeverein - Arbeitssuche - Die Kollegen, Entlassung - Übernachtungsheim - Zimmersuche - Arbeitsheim - Ohne Geld, ohne Arbeit, ohne Bett - Schlussmontage.10 Filmstreifen à 2 Minuten und 5 Gespräche à 3 Minuten ergaben eine Sendung mit einer Gesamtlänge von 35 Minuten.
Archivnummer | HDF000415 |
---|---|
weitere Titel: | Archivarischer Titel: Zur Freiheit verurteilt oder Häusler Max, 35 Jahre alt, einmal vorbestraft
|
Filmschaffende | FS-Dokumentarabteilung (Redaktion) Heinz Huber (Redakteur/in) Martin Walser (Regisseur/in) Dieter Raabe (Autor/in) |
Datierung | 25.08.1955 |
Länge | 20'00" |
Formate | VHS Schwarz/weiß Super VHS Schwarz/weiß |
Farbe | Schwarz/weiß |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 28.07.1993 |
Änderungsdatum: | 23.11.1994 |