Rekonstruktion der Lebensgeschichte einer Rentnerin in Berlin, die ihrem Leben durch Selbstmord ein Ende gesetzt hat. Anhand von Schauplatzbesichtigungen, alen Fotos, Dokumenten und Interviews wird mosaikartig ein Porträt der zunehmend vereinsamten Frau zusammengesetzt, das vor allem dadurch erschüttert, daß sich kaum jemand genauer an sie zu erinnern vermag, weil niemand sie richtig gekannt oder beachtet hat. Das Bild einer Arbeiterin zudem, da wie ein sozialgeschichtliches Exempel für die Lage der Frauen wirkt, die trotz schwerer Büro- und Fabrikarbeit am Rande des Existenzminimums leben müssen.