Der Film ist eine amerikanische Dokumentation über den deutschen Widerstand gegen Hitler zwischen 1933 und 1945. / Neun Jahre lang hat die New Yorker Filmemacherin Hava Kohav Beller an ihrem ersten Film gearbeitet. Sie hat Männer und Frauen des deutschen Widerstandes befragt, ihre Angehörigen interviewt, Archivmaterial erschlossen. Das Ergebnis ist ein bewegendes Filmdokument über den deutschen Widerstand.Er wurde mehrfach preisgekrönt und für den Oscar nominiert.Das Wie und Warum, der Kampf zwischen Pflicht und Gewissen - bringen spannende Aussagen zum Ausdruck. Zum Beispiel Axel von dem Bussche, damals ein junger Offizier des 9.Infanterieregiments: Er wurde Zeuge einer Massenexekution von Zivilisten durch die Armee. Es war dieser staatlich sanktionierte Mord, der ihn, wie er sagt, in den Widerstand trieb.In Sachen Drittes Reich war in den USA bislang vor allem der Holocaust ein Filmthema. Daß es einen Widerstand gegeben hat, war beinahe unbekannt. Es ist deshalb von besonderem Gewicht, daß eine jüdische Autorin dieses Thema einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Insofern ist der Film ein Politikum